Neutrale Beratung Treuhand

Weg zum Financial Planning

Handelszeitung

Abkehr vom Denken in Einzelprodukten. Erst die Kombination der Stärken einzelner Anlageformen erbringt optimale Performance
Deregulierung und Margendruck, gegenseitige Durchdringung von Bank- und Versicherungsgeschäft, Abbau von Steuerprivilegien, Beratungsqualität, Öffentlichkeitsimage - dies sind nur die wichtigsten Stichworte zu den vielfältigen Herausforderungen und Chancen, mit denen die Bank- und Assekuranzbranche konfrontiert ist.

Im Unterschied zu anderen auf dem Schweizer Markt bekannten Lösungen sind die Beratungs- und Angebotsinstrumente nicht auf bestimmte Produzenten oder Institutionen fokussiert, sondern planungsorientiert und auf die Bedürfnisse der Anwender und Kunden abgestimmt. Was eine solche Neuorientierung der Beratung in der Praxis bedeuten kann, sei an zwei konkreten Beispielen verdeutlicht.

Beispiel 1: Bauen Sie Ihre Vermögenspyramide
Anleger und Sparer brauchen und verlangen heute eine Finanzberatung, die über die Empfehlung einer bestimmten Einzelanlage hinausgeht. Wer Geld anlegen will, kann aus einer grossen Zahl verschiedener Anlagen auswählen. Beispielsweise gibt es heute allein schon über 30 000 Anlagefonds weltweit, und täglich kommen neue dazu. Das wachsende Marktangebot ist zunächst eine Chance, durch eine gezielte Auswahl qualitativ hochwertiger Anlagen die Gesamtperformance des Vermögens zu verbessern. Es steigert jedoch auch den Bedarf an Orientierungshilfen und Beurteilungskriterien.

Die Vermögenspyramide ordnet alle Anlagen klar nach Risiko und Zeithorizont:

- Im Sockel der Pyramide sollten mindestens 60% des Vermögens angelegt sein:
  sichere, langfristige Anlagen wie erstklassige Anleihen, Anlagepolicen,
  dazu ein langfristiger Grundbestand an Immobilien, Gold und Aktien
  in einer ausgewogenen Mischung von Geld- und Sachwerten
  für grösstmögliche Sicherheit.

- In der Mitte etwa 30% Renditeanlagen: investiert auf mittlere Frist,
  breit gestreut und angepasst an die aktuelle Wirtschaftslage -
  gute Renditen bei tragbarem Risiko.

- In der Spitze die Spekulation: hohe Gewinnchancen und
  hohe Verlustrisiken auf kurze Frist; maximal 10% des Vermögens
  dürfen hier riskiert werden.

In der Praxis bietet die Pyramide eine wichtige Orientierungs- und Planungshilfe für Berater und Anleger. Sie ermöglicht zunächst eine Bestandesaufnahme der aktuellen Vermögenssituation und die Feststellung von Über- und Untergewichtungen in den einzelnen Pyramidensegmenten. Daraus ergibt sich der Handlungsbedarf.

Umplatzierung oder Anlage zusätzlich verfügbarer Mittel für Vermögen und laufende Ersparnisse. Die Vorteile der umfassenden Konzept-Vorsorgeberatung für den Kunden sind offensichtlich: Er erhält eine Gesamtschau aus einer Hand sowie einen Vorsorge-Mix, in dem Anlagen verschiedener Anbieter (Versicherung, Banken, Fonds usw.) aufeinander abgestimmt sind. Mit diesem Konzept werden zwei wichtige Kreise von Vorsorge-Kunden bedient: Zum einen Anleger, die bereits über eine bestimmte Liquidität verfügen und bei denen es um eine optimale Gesamtvermögensstruktur durch Umschichtung geht. Speziellen Beratungsbedarf erzeugen hier die grossen Beträge, die durch Erbschaft freigesetzt und, auf die neuen Eigentümer individuell angepasst, neu angelegt werden müssen. Zum andern befinden sich viele, vor allem jüngere Menschen erst noch im finanziellen Aufbau. Die Lebensversicherungen haben seit je eine besondere Stärke in der Beratung von Vorsorge-Sparern; geeignete strukturierte Finanzsparpläne mit Vorsorgecharakter schliessen sich nahtlos an dieses Traditionsgeschäft an.

Beispiel 2: Reicht Ihr Geld im Alter?
Geht es in der Aufbauphase um eine Optimierung des Vermögens nach Rendite, Risiko und Zeitrahmen, so stellen sich für die Lebensphase nach der Pensionierung neue Themen. Die bange Frage lautet oft: Reicht mein Vermögen bis an mein Lebensende, oder ist mein Lebensunterhalt im Alter gefährdet?
Zentral ist dabei die Verwendung des Pensionskassen-Anspruchs, der auch bei "normalen" mittelständischen Verhältnissen schnell einmal bei sechs bis siebenstelligen Beträgen liegt. Entsprechend wichtig und anspruchsvoll ist für viele Menschen die Entscheidung:

-     Die Rente aus der Pensionskasse beziehen oder
      den Anspruch auszahlen lassen?
-     Die Auszahlung anlegen oder als eine private Leibrente beziehen?
-     Auf welchen Zeitraum? Und wie?

Pensionskassen-Renten haben häufig schwerwiegende Nachteile, die sich auch aus reglementarischen und gesetzlichen Vorschriften ergeben, wie etwa der Rentenübergang auf den hinterbliebenen Ehegatten von lediglich 60% und der Verfall des noch nicht aufgezehrten Kapitals bei Hinschied beider Ehegatten. Die konventionelle Antwort der Lebensversicherung ist die klassische private Rente. Auch diese hat jedoch nebst unschlagbaren Vorteilen auch Nachteile wie Starrheit (nach Rentenbeginn sind Änderungen nicht oder nur mit Einbussen möglich), Steuernachteile (in der Regel 40% der Rente steuerbar und damit auch ein grosser Teil des Kapitalverzehrs) oder teilweise unbefriedigende Rendite. Private Finanzplanung beseitigt diese Nachteile und bietet eine kundenorientierte Vorsorgeplanung mit grosser Flexibilität.

Die wichtigsten Charakteristika sind:
-     Bei Pensionierung Einkommen und Vermögen gesamthaft planen.
-     Nur für Zeiträume planen, die überblickbar sind (z.B. 10 Jahre),
      und nur soviel Vermögen in Rente wandeln, wie aktuell an (ergänzendem)
      Einkommen benötigt wird.
-     Das nicht für die Finanzierung des Lebensunterhalts benötigte
      Vermögen rentabel und steuergünstig anlegen.
-     Durch die optimale Kombination von Bank- und Versicherungsanlagen
      Steuern sparen.
-     Das nicht verzehrte Kapital für Ehegatten und Nachkommen intakt halten.
-     Jederzeit nach Bedarf Änderungen vornehmen können. Die Ergebnisse
      eines solchen Planungsprozesses sind beeindruckend. In konkreten
      Beratungsfällen konnte die Kapitalnutzung über 20 Jahre im Vergleich
      mit der Pensionskassen-Rente und der konventionellen privaten Rente
      um über 20% erhöht werden - bei Sicherstellung der Finanzierung
      des weiteren Lebensunterhalts, vollem Rentenübergang und
      jederzeitiger Verfügbarkeit.


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